Kloster Marienburg, Wikon (Benediktinisches Zentrum Sarnen)

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Mit der Verehrung des Sarner Jesuskindes in der Klosterkirche des Benediktinischen Zentrums fällt uns Schwestern die Aufgabe eines Wallfahrtsortes zu. Als Hüterinnen des Gnadenbildes kommen wir in unmittelbare Berührung mit den Anliegen vieler bedrängter Menschen. Aus der Kraft des Evangeliums können wir ihnen Lebens- und Glaubenshilfe anbieten.

Am 8. November 2017 findet der offizielle Start für den Umbau des Frauenklosters Sarnen zum Benediktinischen Zentrum statt, in welchem nebst den Schwestern von Sarnen auch die Schwestern der Klöster Melchtal und Wikon leben werden.

Durch die Nutzung gemeinsamer Räumlichkeiten und Dienstleistungen sowie gegenseitiger Unterstützung soll das Klosterleben der Gemeinschaften erhalten und gestärkt werden.

Die verschiedenen Gebäude des Klosters werden ab 2018 um- und ausgebaut. Dazu gehören unter anderem pflegegerechte und rollstuhlgängige Zimmer sowie neue Aufenthalts-, Arbeits- und Gemeinschaftsräume. Ebenso wird die historische Klosteranlage umfassend saniert und den heutigen Anforderungen, insbesondere in den Bereichen Sicherheit und Infrastruktur. Die Baukosten betragen rund 15 Millionenen Franken und werden duch Eigenmittel, Spenden und Darlehen finanziert. Die Sarner Schwestern sind während der Bauzeit im Haus Spiritual untergebracht.

Am 25. Februar 2019 ziehen die Schwestern von Sarnen ins barocke Kloster zurück, wo ihre alten Zellen umfassend umgebaut wurden. Die Schwestern von Wikon ziehen Ende Februar ins Haus Nazareth ein. Äbtissin der Gemeinschaft Wikon ist Sr. M. Margrith Jegerlehner.

Trägerschaft des Benediktinischen Zentrums ist die Stiftung Ora et Labora. Sie ist für die Realisierung und Finanzierung sowie den Betrieb zuständig. Für die Realisierung des Zentrums hat das Frauenkloster Sarnen der Stiftung Ora et Labora einen Teil ihrer Gebäulichkeiten langfristig zur Verfügung gestellt.