Missionare von La Salette (Salettiner)

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Am 19. September 1846 ist Maria als weinende Mutter in La Salette erschienen. Sie hat die Menschen zur Umkehr aufgerufen und ihnen grossen Segen Gottes verheissen. Die ersten Pilger nannten sie einfach „Versöhnerin der Sünder”, weil sie sahen, wie viele Menschen auf ihre Fürsprache wieder zu Gott gefunden hatten. Der Bischof von Grenoble anerkannte diese Erscheinung und rief 1852 die Priestergemeinschaft der Missionare von La Salette ins Leben. Aus dieser Gemeinschaft wurde im Jahre 1858 eine Ordensgemeinschaft, die sich dem Werk der Versöhnung widmet. Die Versöhnung wird hier vielschichtig verstanden als Versöhnung mit Gott, mit den anderen, mit sich selbst und mit der Schöpfung.

Am 2. Februar 2013 wurde die Schweizer Provinz der Salettiner aufgehoben und als Schweizer Distrikt in die Polnische Provinz integriert. Dazu gehören heute zwei Kommunitäten: Engerazhofen (Deutschland) und Mörschwil (Schweiz). Der Schweizer Distrikt zählt 18 Mitglieder (2021). Er wird vermehrt von den polnischen Mitbrüdern unterstützt.