Schwestern vom Hl. Kreuz (Institut Menzingen)

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Die Schwestern vom Hl. Kreuz, besser bekannt unter dem Namen Menzinger Schwestern, sind eine franziskanisch geprägte Gemeinschaft von Frauen, die sich bemühen, ihr Leben nach dem Evangelium auszurichten. Die Gemeinschaft wurde 1844 vom Kapuziner Pater Theodosius Florentini und Schwester Bernarda Heimgartner gegründet. Die beiden hatten die Bedürfnisse ihrer Zeit erkannt und wollten sich aus einer christlichen Grundhaltung heraus auf die Not der Menschen einlassen.

Hauptanliegen war für sie die Bildung und Erziehung der Jugend, vor allem der Frauen. Die rasch wachsende Schwesterngemeinschaft begann in Menzingen mit der Ausbildung von jungen Frauen zu Lehrerinnen. Sie setzte sich in der ganzen Schweiz in Schulen und Kindergärten ein und eröffneten auch einige Mädcheninstitute.

Die Not der Zeit rief die Schwestern bald auch zur Betreuung von Waisen, Armen, Alten und Kranken in Heimen und Spitälern. Parallel zum Einsatz vor Ort gründeten sie Schulen zur Vorbereitung der jungen Frauen für ihren Einsatz als Krankenschwestern, Heimerzieherinnen, Sozialarbeiterinnen.

Von 1896 an wurden die Schwestern auch vermehrt ins Ausland gerufen.

(Generalat: www.holycross-menzingen.org)

Heute leben die meisten Schwestern in Menzingen, wo das Mutterhaus steht. Im ordenseigenen Pflegeheim sind auch Plätze bereit für Ordensangehörige anderer Gemeinschaften.

Es ist uns ein Anliegen, weiterhin für die Nöte der Menschen offen zu bleiben durch unser Gebet, die Zusammenarbeit mit den anderen Provinzen, die Begleitung von Menschen durch einige unserer Schwestern.