Benediktinerkloster Muri-Gries, Bozen

Muri liegt in der Schweiz, im Freiamt im Kanton Aargau, auf halber Strecke zwischen Luzern und Zürich. Im Jahr 1027 wurde das Kloster von den Grafen von Habsburg gestiftet. Die ersten Mönche kamen vom Kloster Einsiedeln. 1841 beschließt der Kanton Aargau die Aufhebung aller Klöster, die Mönche müssen Muri verlassen. 1845 finden sie in Gries bei Bozen eine neue Heimat. Durch die Führung eines Kollegiums in Sarnen (Kanton Obwalden) bleibt die Beziehung zur Schweiz bestehen.

Die Benediktiner von Muri-Gries in Bozen engagieren sich in der Bereichen der ordentlichen- und außerordentlichen Seelsorge in Pfarreien, Verbänden und Gruppierungen.

Nach der Regel des hl. Benedikt sollen die Mönche nach ihren Fähigkeiten gefördert werden. So sind z.B. Patres in Pfarreien mit Filialgemeinden als Pfarrer eingesetzt, Mitbrüder sind hauptberuflich als Kirchenmusiker tätig. Weitere Aufgaben sind die Betreuung der Kirchen, der Bibliothek, der Gäste, die Leitung eines Studentenwohnheimes und die Mitarbeit in der Jugendseelsorge; darüber hinaus Aufgaben in Haus und Verwaltung.

Eucharistiefeier
  •  an Werktagen: 7 Uhr und 8:15 Uhr (mit dem Konvent)
  • an Vorabenden: 19 Uhr         
  • an Sonn- und Feiertagen: 7 und 9 Uhr 
  • 11 Uhr in der alten Grieser Pfarrkirche

 

Vesper
  • Montags bis Freitag: 18:30 Uhr
  • Samstags und vor Feiertagen: 16:30 Uhr       
  • Sonntag und an Feiertagen: 18:00 Uhr.

Die Regel des hl. Benedikt unterstreicht die Bedeutung der Gastfreundschaft. Die Mönche sollen im Gast Christus sehen, der sie in ihrem Kloster besucht. Für uns als Klostergemeinschaft in der Stadt bedeutet dies:

  • Offenheit und Interesse für die Anliegen der Menschen
  • die Bereitschaft für ein Gespräch oder seelsorgerlichen Beistand in Problemsituationen
  • füreinander und miteinander beten
  • Angebot sein für persönliche Einkehr, Rückzug und Mitleben in klösterlicher Gemeinschaft.


Nähere Auskunft über die Möglichkeit bei uns als Gäste mit zu leben, gibt Ihnen unser Verantwortlicher für die Gäste:

Schreiben Sie Gastpater P. Peter

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