Olivetaner-Benediktinerinnen

Wir sind eine Gemeinschaft von Schwestern, die ihr Leben nach der Regel Benedikts gestalten, die versuchen, Jesu Botschaft in der heutigen Zeit zu leben und zu bezeugen und die sich innerhalb und ausserhalb des Klosters verschiedenen Aufgaben widmen. Unsere Gemeinschaft gründet auf dem Glauben an den dreifaltigen Gott. Ihn bringen wir in der Eucharistiefeier und dem Stundengebet täglich zur Sprache. So wie es die benediktinische Lebensweise vorsieht, prägen Gebet und Arbeit unseren Alltag. Arbeit und Gebet greifen ineinander über und befruchten sich gegenseitig. Auf diese Weise stehen wir im Dienste Gottes sowie unserer Mitmenschen.

Die Anfänge der Gemeinschaft gehen zurück auf eine im Jahr 1830 gegründete Schule für Landmädchen in Baldegg (LU). Dort widmeten sich Schwestern der Erziehung von Bauerntöchtern. Die politischen Ereignisse um den Sonderbundskrieg im Jahre 1847 setzten dem florierenden Institut jedoch bald ein jähes Ende: Die Schwestern wurden 1853 von der liberalen Regierung des Kantons Luzern weggewiesen und mussten ins Exil ziehen. Zunächst fanden sie Zuflucht in Privathäusern in Cham. Da sich die Gemeinschaft aber stetig vergrösserte, erwarben sie das Haus und etwas Land bei der Heiligkreuzkapelle in Lindencham.

Die Messen in der Klosterkirche sind öffentlich. Im Kirchenschiff stehen 25 Plätze zur Verfügung. 

Achten Sie bitte auf die aktuellen Schutzmassnahmen.

Sonntags 9.00 Uhr Eucharistiefeier, Klosterkirche
Freitags 19.30 Uhr Eucharistiefeier zu Ehren des Hl. Kreuzes, Klosterkirche

Frauen und Männer, die auf einem christlichen Hintergrund von Zeit zu Zeit in Gesprächen dem nachgehen möchten, was ihrem Leben Sinn und Ziel gibt, sind uns dazu willkommen. Die Einzelgespräche mit einer Schwester ermöglichen ein Innehalten im Alltag und ein Hören auf das Wesentliche.

Interessiert? Schreiben Sie uns

Frauen, die in einem christlichen Umfeld für ein paar Tage die Stille suchen und an unserm Gebetsleben teilnehmen möchten, sind in unserm Gästebereich willkommen. Sie werden in dieser Zeit von einer Schwester begleitet. Wie sich der Aufenthalt gestaltet, wird vorgängig in einem Gespräch besprochen.

Interessiert? Schreiben Sie uns

Angebot an Handarbeiten der Schwestern (Karten, Kerzen, Tonwaren, handgestrickte Jacken, Pullover, Kindersachen, Socken, etc.), 
Honig und Kräuterprodukte – so auch die beliebten Kräuterkissen – aus dem Garten: In unserem nach Hildegard von Bingen konzipierten Kräutergarten wachsen über 100 verschiedene Kräuter, die getrocknet und in Form von Tee und anderen Produkten an naturbewusste Kundinnen und Kunden verkauft werden.

«Saisongemäss» sind auch eine Reihe von originellen Mützen, passenden Schals und Armstösschen vorhanden.

Melden Sie sich an der Klosterpforte:

Montag bis Samstag:
8:30 bis 11.00 Uhr, 14:00 bis 17.00 Uhr
Sonntag und Feiertage:
14:00 bis 16.30 Uhr

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