Zuflucht im Don Bosco in Beromünster

Das Gästehaus der Salesianer Don Boscos in Beromünster ist für 22 ukrainische Mütter und ihre Kinder zum Daheim geworden. Langsam kehrt der Alltag ein. «Wir geben unser Bestes», sagt Markus Burri, Geschäftsleiter der Don Bosco Jugendhilfe Weltweit.

Die Kinder im Schulalter besuchen die Schule. Fragen wie die Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden, medizinische Versorgung usw. konnten geklärt werden. Freiwillige Lehrkräfte unterrichten Deutsch. Alle leisten ihr Möglichstes, damit sich die Geflüchteten im Don Bosco wohlfühlen. Es wird grosser Wert auf Eigenständigkeit gelegt – einkaufen, kochen, waschen usw. Dafür steht die nötige Infrastruktur zur Verfügung. Ebenso muss darauf geachtet werden, dass die Menschen, die innerhalb so kurzer Zeit aus ihrem bisherigen Leben gerissen wurden und mit grossen Traumata sowie Ängsten zu kämpfen haben, möglichst schnell in ein normales Leben zu­rückfinden. Das Gästehaus Don Bosco ist für sie ein Hafen der Sicherheit.

An dieser Stelle danken wir ganz herzlich den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern. Sie unterstützen uns mit Übersetzungsdiensten, geben Deutschkurse, machen Fahr-/Begleitdienste und Freizeitgestaltung. Wir sind für jede Zuwendung dankbar.

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