Benediktinerinnenabtei St. Gallenberg

Die Benediktinerinnenabtei St. Gallenberg, landläufig das Kloster Glattburg, wacht über dem Dorf Oberbüren (SG).

Mit Hilfe externer BeterInnen bleibt die 1754 in Libingen (Toggenburg) gegründete Klostergemeinschaft ihrem Gründungsauftrag, der Ewigen Anbetung, nach Möglichkeit treu. Nebst dieser ersten und wichtigsten Aufgabe pflegen wir das Gotteslob in Chorgebet und Gottesdienst. Gerne tragen wir sieben Nonnen die vielen kleinen und grossen Anliegen in Kirche und Welt vor den Tabernakel, die sehr oft per Mail, Brief, Telefon oder persönliche an der Pforte, im Chlosterlädeli an uns herangetragen werden.

Die Klosterkirche ist vom morgen bis zum Abend frei zugänglich, BesucherInnen sind herzlich eingeladen an der Eucharistiefeier oder Chorgebet teilzunehmen oder in der spätbarocken Klosterkirche zu verweilen, in Stille ihre Anliegen vor Gott zu tragen.

Ein anderes Arbeitsfeld ist der grosse Garten, wo nebst Gemüse und Salat die Blumen für den Kirchenschmuck wachsen, gleichzeitig lädt der Garten die Schwestern zur Erholung und gemeinsamen Bräteln ein.

Mit dem steten Wechsel von Gebet und Arbeit schaffte der hl. Benedikt eine Atmosphäre, in welcher jede Nonne für sich als auch in der mitschwesterlichen Gemeinschaft die Suche nach Gott nie aus den Augen verlieren soll. Im Gebet und der Lectio Divina hörend suchen wir Gott, masshaltend lernen wir im miteinander Leben, was es bedeutet «Der Liebe zu Christus nichts vorzuziehen».

Wir gehen voll Vertrauen in die Zukunft. Es ist uns ein grosses Anliegen, dass wir, auch wenn die Gemeinschaft kleiner geworden ist, ein „Kraftort“ für Kirche und Welt bleiben können. Immer mehr Menschen besuchen unsere Gottesdienste und vertrauen uns ihre Anliegen an. Bei uns sollen sie auftanken können.

5.20 Matutin
6.30 Laudes und Terz
8.30 Euchariefeier (So, Mo, Mi, Fr)     
11.00 Mittagshore
17.30 Vesper
19.15 Komplet

Ausnahme: Di 17.30 Abendmesse mit integrierter Vesper

Im kleinen Klosterladen findet man klostergemachte Produkte (Backwaren, Sirup, Tee und selber verzierte Kerzen) und zugekaufte Devotionalien und Geschenkartikel zu Erstkommunion Firmung und Trauerfälle.

Verschiedene, umliegende Gemeinden beziehen auch ihre Hostien von uns. Diese werden meist im Beisein von uns besuchenden Erstkommunikanten gebacken. Diese lernen bei solchen Besuchen nicht nur die Hostienherstellung, sondern auch das Leben und den Tagesablauf kontemplativer Nonnen kennen und bekommen Antworten auf ihre Fragen.

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