Benediktinerinnenkloster Maria-Rickenbach

Das Benediktinerinnenkloster Maria-Rickenbach wurde im Jahr 1857 von Mutter Gertrud Leupi unweit der Gnadenkapelle auf fast 1200m als Anbetungskloster gegründet. Nach nur 14 Tagen begannen die Schwestern mit der Ewigen Anbetung des Allerheiligsten Altarssakramentes. Trotz grosser anfänglicher Schwierigkeiten waren die Schwestern bald akzeptiert.

In Maria-Rickenbach kam neben dem Führen des Mädcheninstitutes das Sammeln von Kräutern und Herstellen verschiedener Teesorten als Wirtschaftsgrundlage dazu. Neben Paramenten wurden Vereinsfahnen hergestellt. Wir sammeln zusammen mit Laien - soweit möglich - Kräuter, die wir zu Tee und Wundsalben (Ringelblumensalbe, Arnikasalbe und Wallwurzsalbe) verar­beiten und im Klosterladen neben Devotionalien verkaufen.

Heute sind wir neun Schwestern. Die hl. Messe, das Stundengebet und die Anbetung von dem Allerheiligsten Altarssakrament bestimmen unseren Tagesablauf.

Wir nehmen Priester und Ordensleute für Ferientage auf.

Die hl. Messe, das Stundengebet und die Anbe­tung von dem Allerheiligsten Altarssakrament bestimmen unseren Tagesablauf.

Das Gebet nimmt einen ansehnlichen Teil des Tages in Anspruch. Wir nehmen die Anliegen, die uns brieflich, über Telefon und per Internet zukommen, in unser Beten hinein und tragen sie zu Gott. Unser Leben will ein Zeichen der Gegenwart Gottes in der Welt sein.

Die Geschichte beginnt im Jahre 1528. Die Überlieferung besagt, dass ein Hirtenbub von Büren, ein Zumbühl aus dem Buoholz, die spätgotische Madonna beim Bildersturm anlässlich der Reformation im Berner Oberland gerettet und heimlich nach Hause getragen hat. Im folgenden Frühjahr stellte er die Statue in einen hohlen Ahornbaum an der Stelle, wo heute der Altar der Wallfahrtskirche Maria Rickenbach steht. Als er bei der Alpabfahrt im Herbst das Standbild der Madonna aus der Baumhöhle heben wollte, liess es sich nicht bewegen. So blieb das Standbild der Madonna auf Maria Rickenbach.

Es war nicht zufällig, dass die gerettete Madonnen-Statue in Niederrickenbach ihren Platz fand. Auf wunderbare Weise erzählt uns die Legende, dass die Madonna hier bleiben musste und nicht mehr entfernt werden konnte, weil sie gerade hier in der Abgeschiedenheit einer wunderschönen Berglandschaft Ruhe und Frieden fand. Dieser Ort, der sich bald zu einem Wallfahrtsort entwickelte, strahlt viel Kraft und Mut aus.

Pilgerort Maria Rickenbach

Am Weg von der Seilbahnstation zur Wallfahrtskirche finden Sie unseren Klosterladen. Hier verkaufen wir nebst Devotionalien Produkte aus der Klosterkräuterei, Klosterapotheke und Klosterküche.

Klosterkräuterei: 10 verschiedene Teesorten. Wir sammeln die Kräuter hier auf den Alpen und im eigenen Kräutergarten

Klosterapotheke: Goldlikör, Pfefferminz-Sirup, Magentropfen, Wallwurzsalbe, Arnika-Tinktur und Arnika-Salbe, Ringelblumensalbe

Zudem finden Sie im Laden Gold- und Silberschmuck, Karten, Bücher, CDs, kleine Handarbeiten, Honig, Schokolade, Bonbons.

Hier finden Sie unsere Öffnungszeiten und Preise

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