Franziskaner Minoriten
Ewige Anbetung seit Oktober 2005
Die Ewige Anbetung in der Kirche der Cordeliers wird nur während der Messe unterbrochen:
Keine Anbetung während der Frühmesse unter der Woche und am Sonntag zwischen 7.15–12.00 Uhr.
Das Allerheiligste wird wie folgt ausgesetzt:
- tagsüber (8h30-19h), in der Kapelle Maximilien Kolbe
- in der Nacht (19h-7h45), Kapelle der Einsiedler Madonna (schwarze Madonna)
Weitere Informationen zur Ewigen Anbetung in der Schweiz und Links (auf Französisch)

Jeweils am Samstag: französisch / deutsch / italienisch
8:30 – 9:15 Uhr
14:00 – 14:45 Uhr

Nach dem Vorbild der Refugios bieten wir eine sehr einfache Unterkunft: Schlafplatz im Mehrbettraum, Nasszellen und Gemeinschafts-Selbstversorgerküche im Flur.
In drei Zimmern können maximal 24 Personen übernachten. Ein Zimmer ist mit 12 Schlafplätzen und die beiden anderen mit je 6 Schlafpätzen eingerichtet. Die Betten sind mit Kissen ausgestattet. Ein Schlafsack ist daher erforderlich.
Bei Bedarf und nur solange der Vorrat reicht ist ein Schlafsack oder Leintuch gegen Aufpreis von CHF 10.- auf vorherige Reservation erhältlich.
Die Übernachtung kostet CHF 33.- pro Person und Nacht. Kinder bezahlen den halben Preis. Kartenzahlung ist möglich.
Weitere Informationen Schreiben Sie uns
In unserem renovierten Klostergebäude vermieten wir Studios und WG-Zimmer.

Die Geschichte der Franziskaner-Minoriten in Flüeli ist eng verknüpft mit dem „Juvenat“ – und beginnt eigentlich in Pensier bei Fribourg. Dort hatte die Schweizer Ordensprovinz 1950 ein Seminar errichtet, das aber bald zu wenig Platz für die steigende Schülerzahl bot. So erwarb man 1962 in Grundstück in der Innerschweiz, genauer gesagt in Flüeli-Ranft, dem Gebiet, aus dem auch die meisten Schüler stammten. Etliche Jahre zogen ins Land bis dort der Schulbau abgeschlossen war, aber im Herbst 1971 konnte endlich der Unterrichtsbetrieb anlaufen. Als auch hier der Platz zu klein wurde, entschloss man sich Mitte der 80er-Jahre zu einer Erweiterung. Aufgrund verschiedener Faktoren nahm im nächsten Jahrzehnt die Zahl der Schüler allerdings kontinuierlich ab, und aus finanziellen Gründen und eigenem Nachwuchsmangel sah sich der Orden gezwungen, das bisherige Juvenat 1998 zu schließen. Nach verschiedenen Überlegungen wurde daraufhin die „Stiftung Juvenat der Franziskaner“ gegründet und im Januar 1999 in ihrer Trägerschaft eine staatlich anerkannte Einrichtung der stationären Jugendhilfe in Betrieb genommen. Hier will man, so das Leitbild des neuen Juvenats, „Jugendlichen mit sozialen Defiziten optimale Entwicklungsmöglichkeiten bieten“. Ein transdisziplinär zusammengesetztes Team aus Pädagogen, Psychologen, Systemtherapeuten und Theologen kümmert sich um die Schüler, die an öffentlichen Schulen sonst keine Aufnahme mehr finden würden. Heute ist die Einrichtung komplett ausgebucht und erfreut sich eines guten Ansehens.
