Spiritualität des Hl. Ignatius von Loyola


Ignatius von Loyola (1492-1556) wurde in einer spanischen Adelsfamilie geboren. Nach einer Kriegsverletzung im Alter von 26 Jahren begann er seine lebenslange spirituelle Entdeckungsreise, zunächst als Pilger in Spanien, dann in Jerusalem, bis er schließlich ein Theologiestudium in Paris begann. Dort lernte er Gefährten kennen, mit denen er die Gesellschaft Jesu, die heutigen Jesuiten, gründete.

Schon früh wurde die persönliche Beziehung zu Gott für ihn wichtig. Die von ihm entwickelten geistlichen Übungen sind ein Mittel, um das göttliche Du, sich selbst und seine Mitmenschen immer besser kennen und lieben zu lernen. "Gott in allen Dingen suchen und finden", lautet einer der Schlüsselsätze der ignatianischen Spiritualität.

Jesuiten und Mitglieder der ignatianischen Frauengemeinschaften wollen den Menschen helfen, diese Beziehung zu Gott selbst zu entdecken und zu vertiefen. Sie sind sensibel für Menschen am Rande der Gesellschaft und setzen sich für gerechtere Strukturen in der Welt ein, zum Wohle aller Menschen und der gesamten Schöpfung. Ihr Engagement wird durch das persönliche Gebet und das Gemeinschaftsleben genährt.

 

 

Gemeinschaften in der Schweiz mit ignatianischer Spiritualität

    Sprachregion:
  • Alle
  • Italienischsprachig
  • Deutschsprachig
  • Französischsprachig
    Gemeinschaften:
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  • Frauen
  • Männer
Sprachregion:
Gemeinschaften:

Sœurs Missionnaires de Notre-Dame d'Afrique

Sœurs de St Joseph d'Annecy

Schwestern von St. Ursula Brig

Missionsschwestern vom hl. Petrus-Claver

Société missionnaire des Pères Blancs, Missionnaires d'Afrique

Gemeinschaft Chemin Neuf

Sœurs de Sainte Ursule

Jesuiten

Gemeinschaft der Helferinnen Schweiz

Filles de la charité de Saint-Vincent-de-Paul, Fribourg